Jetzt im Herbst sammeln die Tiere ihr Futter für den Winter. Die Waldkinder machen daraus ein Spiel. Ein Kind darf Mäuslein sein und sich die Augen zuhalten. Ein anderes Kind darf das Futter (einen Fichtenzapfen) wegnehmen. Dann sagen die Kinder: Mäuslein wach auf, dein Futter ist weg. Das Mäuslein darf raten, wer das Futter genommen hat.

Das Blätterkleid des Waldes färbt sich bunt. Die Blätter fallen von den Bäumen. Die Kinder fangen die Blätter auf und dürfen sich etwas wünschen.
Ein Buch begleitete die Kinder: Dickbäuchige Buchenblätter und schlanke Weidenblätter fallen herab zum letzten Tanz. Vom Wind angeschubst machen die Blätter einen Blättertanz. Die knorrige Fichte schaut zu. Sie lässt nur dann und wann eine braune Nadel fallen. Dann fallen die Blätter ermattet auf den Boden. Am nächsten Tag scheint die Sonne. Die Blätter wollen aufstehen, können aber nicht. Der Herbstwind pustet sie in den Bach und dann ins große Meer.

Wussten Sie schon?
Wühlmäuse, wie unsere Feldmäuse, sind strikte Pflanzenfresser und können innerhalb von 24 Stunden die Menge ihres Körpergewichtes verzehren.