Berichte

Ein Hase nach unserer Vorstellung

Nun da der Waldboden schon immer wieder mal auftaut, zeigen sich auch wieder die vielen Stellen, an denen Lehm zutage tritt.
Dies nutzten unsere Erzieherinnen für eine ganz spezielle Aufgabe:

Jedes Kind sollte sich eine handvoll Lehm «schöpfen» und daraus einen Hasen formen.

Dabei sollten sie versuchen, die besonderen Details (wie z.B. die langen Ohren) zu berücksichtigen und umzusetzen.

Natürlich ganz nach den individuellen Fähigkeiten.

Die Motivation bei den Kindern war sehr groß und alle arbeiteten konzentriert an ihrem ganz persönlichen Projekt.

Faszinierend war es am Ende zu sehen, dass jedem Kind ein anderes Detail wichtig war.

Während der eine Hase sehr lange Ohren hatte, bekam ein anderer ein Stummelschwänzchen und ein dritter besonders schöne Augen.

Doch eines haben alle Hasen gemeinsam: Sie wurden mit einem Höchstmaß an visueller Vorstellungskraft, feinmotorischer Fähigkeit und viel Geduld liebevoll erschaffen.

Mein Tonhase!
Mein Tonhase!

Wussten Sie schon?
Dass der Gartenrotschwanz morgens um 3 Uhr als erster seinen Gesang vom höchsten Punkt des Baumes anstimmt, da er erst im April aus der Sahara zurückkehrt und alle anderen Nistplätze dann belegt sind?