Am Ende ihres Kindergartenjahres dürfen unsere großen Füchse einen Ausflug machen. Sie wanderten nach Oppelsbohm ins Museum. Dort erfuhren sie, wie die Menschen früher gelebt haben.
Unten im Keller war ihre erste Station.
Da es früher noch keinen Kühlschrank gab, haben die Menschen ihre Vorräte im Keller aufbewahrt. Es gab Kartoffeln und Weck-Gläser. In diese wurde das Obst eingekocht.
Das Brot wurde auf Regalen, die oben aufgehängt waren aufbewahrt, damit es nicht von den Mäusen angenagt wurde.
Die nächste Station war der Stall, in dem die Kühe und Schweine waren. Sie erfuhren, dass mit den Kühen gepflügt und das Heu eingeholt wurde.
Es gab einen Melkschemel und eine Maschine, mit der Dosen von Hand zugemacht wurden.
In der Werkstatt konnten die Waldkinder die erste Motorsäge bewundern.
Sie sahen auch das Feuerwehrauto, bei dem noch von Hand gepumpt wurde.
Außerdem gab es Werkzeug des Schreiners und des Schusters. Früher wurden die Schuhe noch genagelt.
Weiter war ein Klassenzimmer mit Schulbänken ausgestellt.
Großes Interesse bei unseren Waldkindern fand auch der Clostuhl im Schlafzimmer.
Ein ganz großes Dankeschön an Herrn Hahn, der unseren Kindern die frühere Zeit so anschaulich gezeigt hatte.
Wussten Sie schon?
Reisigbündel sollten 3 Jahre getrocknet werden, bis sie zum Feuermachen verwendet werden. In dieser Zeit verringert sich das Gewicht des Holzes etwa um die Hälfte.