Unsere Vorschulkinder, die Füchse, durften letzte Woche einen Ausflug zum Heimatmuseum in Oppelsbohm machen. Dort erklärte Ihnen Herr Hahn auf anschauliche  Weise, wie die Menschen in den Berglen früher gelebt haben.

Sie entdeckten ein altes Feuerwehrauto, ein Klassenzimmer mit Schulbänken und viele Geräte und Werkzeuge der Handwerksberufe und Landwirtschaft unserer Dörfer.

«Da passt mein Papa nicht rein!», rief eines der Kinder ganz erstaunt, als es ein Bett in der Bauernschlafstube sah.

Die Menschen waren früher wohl kleiner als heute.

Voller neuer Eindrücke und Erkenntnisse über den Lebensalltag unserer Vorfahren kehrten die Füchse wieder zurück.

Daraufhin forschten die Kinder zuhause nach Sachen «von früher» und wurden auch fündig. Sie brachten unter anderem eine «Flotte Lotte», einen Spielzeugkreisel und eine Puppe aus Großmutters Zeiten mit. Sie begriffen, dass diese alten  Dinge wertvolle Schätze sind, die uns von früher erzählen.

Zu guter Letzt bekamen sie auch noch Besuch von einem Bauernmädchen und einem Professor, die vor langer Zeit gelebt und Erstaunliches aus ihrem Leben berichtet haben.

Wussten Sie schon?

Dass im Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert  die Wälder  in vielen Gegenden Deutschlands von der Berufszunft der Zeidler zur Honiggewinnung genutzt wurden. Sie hieben Höhlen in alte Bäume, um eine Wohnung für wilde und halbwilde Bienenvölker zu schaffen und später die Honigwaben zu entnehmen.