Wenn es so richtig nasskalt ist, dann achten die Wichtel und Zwerge darauf sich viel zu bewegen.
Das fällt den Kindern ohnehin nicht schwer und macht mit den tollen Ideen der Erzieherinnen auch noch richtig viel Spaß!
So durchquerten die Waldkinder den Wald über «tiefe Schluchten» wobei sie zuerst auf dem Hintern hinunterrutschen durften und sich dann an einem langen Seil, welches an einem Baum angebunden war, auf der anderen Seite wieder hochziehen mussten.
Das war gar nicht so einfach, da der Boden ja sehr aufgeweicht war.Doch mit viel Teamgeist schafften es dann auch die Kleinsten bis ganz nach oben.
Teamgeist war vor allem auch nötig um den schweren Bollerwagen mit Tee, warmem Wasser und vielen anderen nützlichen Utensilien, mit dem Seil heraufzuziehen.
Hierbei war wirklich jede noch so kleine Hand nötig!
Und kalt war es da auch keinem mehr!
Auf den Spuren der Wildschweine
Um möglichst viel in Bewegung zu sein, suchen die Wichtel und Zwerge nun in der kalten Jahreszeit eher weiter entfernte Waldplätze auf.
Auf dem Weg dorthin entdeckte ein Waldkind Spuren eines Wildschweins.Diesen folgte die Gruppe und kam zu einer großen Suhle.
Was mussten die Wildschweine darin für einen Spaß gehabt haben?
Natürlich wurde das Thema direkt von den Erzieherinnen aufgegriffen und alle Kinder durften ihr Wissen dazu preisgeben.
Da sich in den weiteren Beobachtungen und Gesprächen doch noch die eine oder andere Frage ergab, beschlossen sie gemeinsam, das Thema Wildschweine mit einem Fachbuch am nächsten Tag direkt im Morgenkreis aufzugreifen und eingehend zu besprechen.
Unglaublich, was die Kinder dabei schon alles wussten und welch überraschende Fakten dabei noch zutage kamen.
Wussten Sie schon?
Dass das Wildschwein einer der wichtigsten Verbreiter von Pflanzensamen nach dem Fressen ist?