Berichte

Feuer und Wasser

Die Kinder im Waldkindergarten bereiten sich schon eifrig auf ihre Faschingsfeier vor. Dieses Jahr ist das Thema natürlich „Feuer“.
Traditionell verkleiden sich die Waldkindergartenkinder zu Fasching, indem sie einen Jutesack mit Arm- und Kopfloch themenmäßig umgestalten. Dieser wird dann über die warme Outdoorkleidung gezogen.
In diesem Jahr verwandeln sich die Kinder in kleine Feuerwesen. Dazu wird der Sack von den Kindern bestickt und jeder darf sich einen Gürtel mit Flammen aus buntem Bast und Perlen basteln.

Das Faschingskostüm wird gebastelt
Das Faschingskostüm wird gebastelt

Während alle Füchse gemeinsam in der Sturmhöhle ihre Fuchsschule abhielten, taten sich auch alle Eichhörnchen und Mäuschen zusammen. Der gruppenübergreifende Morgenkreis war für alle etwas ganz besonderes. Bei den Spielen waren sie voller Begeisterung bei der Sache und genossen es, auch einmal die Erzieherinnen der anderen Gruppe zu erleben.

Gruppenübergreifender Morgenkreis der Mäuschen und Eichhörnchen
Gruppenübergreifender Morgenkreis der Mäuschen und Eichhörnchen

Und dann war da noch der große Regen letzte Woche. Was haben sich die Kinder gefreut! Der Wald war kaum wieder zu erkennen. Überall standen Pfützen, liefen Bäche, entstanden Seen. Was für ein Paradies für unsere kleinen Forscher und Entdecker. Die Matschrutschen waren bestens geschmiert, die Erde war herrlich lehmig und nass. Was gibt es schöneres, als Suppe oder Mörtel aus Matsche zu rühren?! Auf dem Rückweg waren dann die Pfützen freigegeben, so dass der eine oder andere mit gefüllten Gummistiefeln am Parkplatz ankam. Aber auch das gehört dazu und macht allen mächtig Spaß. Und die Regel, dass man in die Pfützen erst zum Ende des Tages rein darf, erschließt sich dadurch auch schon den Mäuschen.

Regentage im Wald
Regentage im Wald

Wussten Sie schon
Erkältungen fangen wir uns durch den Kontakt mit erkälteten Personen ein, nicht durch einen Spaziergang mit nassen Haaren oder zu dünner Kleidung.
Frieren schwächt jedoch die Abwehr. Die Gefäße der Nasen- und Rachenschleimhaut verengen sich und Krankheitserreger dringen leichter ein. Dass in den Wintermonaten mehr Menschen einen Schnupfen haben als im Sommer, hängt nicht mit der Kälte zusammen. Dies liegt an den idealen Bedingungen für Erkältungsviren in überheizten und ungelüfteten Räumen mit trockener Luft. Deshalb ist regelmäßiges Stoßlüften in dieser Jahreszeit besonders wichtig.
Also nichts wie raus an die frische Luft, natürlich mit entsprechender Kleidung. Das stärkt die Abwehrkräfte und tut einfach gut.