Unsere Waldkinder entdeckten in den letzten Tagen sehr viele Galläpfel in ihrem Wald!

So nahmen die Erzieherinnen das Thema gerne auf, um den Kindern ausführlich zu erklären und zu zeigen, was es mit den Galläpfeln auf sich hat.

Die Kinder waren sehr erstaunt, zu erfahren, dass eine winzige Fliege namens Gallwespe, diese Galläpfel enstehen lässt.

Dazu setzt sie ihre Larven meist an Buchenblätter und setzt dabei auch hormonell wirkende Stoffe ab, welche die Wachstumsprogramme der Pflanze selbst umsteuern und für sich ausnutzen. Auf diese Weise ensteht die Galle um die Larve herum und gibt ihr so Schutz und Nahrung bis zu ihrer Verpuppung. Die Larve selbst gibt auch ständig Stoffe ab, die die Galle wachsen lassen!

Um zu sehen wie es in so einem Gallapfel aussieht, öffnete ein Waldkind seinen Gallapfel und alle konnten die winzige, längliche Larve darin entdecken.

Und anhand eines Bildes zeigten die Erzieherinnen, wie die Gallwespe nach dem Schlupf aussieht!

 

 

Unsere ersten Schnupperkinder waren da

Direkt nach den Sommerferien durften in der letzten Woche schon die ersten „neuen“ Waldkinder zu ihrem Schnuppertag kommen!

Bei der Gelegenheit konnten sie gleich mal einen Regentag im Wald erleben! Sie hatten dabei riesigen Spass und konnten gar nicht genug vom Matsch bekommen!

Damit begeisterten sie sogar ihre mitgekommenen Mamas, die nur noch die große Freude und nicht mehr die schmutzigen Kleider sahen!

Sicher war die Teilnahme in der Waldspielgruppe für alle eine super Vorbereitung auf den Waldkindergarten!ld „Schon am Schnuppertag begeistert im Matsch!“ einfügen!!!

Wussten Sie schon?

Dass die Artenbestimmung der verschiedenen Gallwespen anhand ihrer unterschiedlichen Galläpfel einfacher ist als an den Insekten selbst?