Berichte

Auf den Wald spezialisiert

Täglich sehen die Wichtel und Zwerge in „ihrem“ Wald Tiere. Die einen sind schon sehr vertraut mit den Kindern und andere äußerst scheu und eher selten zu sehen.

Doch so normal es für die Waldkinder auch ist, diese Tiere zu sehen, ist ihnen nicht immer bewusst, was diese Tiere ganz besonders auszeichnet.

Im aktuellen Herbstthema „Tiere des Waldes“ wird natürlich auch dies ganz ausführlich aufgezeigt. Allerdings muss man dazu das eine oder andere Tier ganz in Ruhe aus der Nähe betrachten können. Deshalb war in der letzten Woche eine ausgestopfte Eule und ein ausgestopfter Baummarder im Morgenkreis zu Besuch!

So konnten die Kinder ganz genau sehen, wie scharf und spitzig, die Zähne des Baummarders sind und sich viel besser vorstellen, dass dieser damit sowohl Nüsse, wie auch Schnecken, Eier und sogar Vögel und Eichhörnchen fressen kann!

Der Baummarder hat einen gelben Latz!

Dabei fiel den Kindern auch auf, dass der Baummarder keinen so buschigen Schwanz hat, wie das Eichhörnchen. Was wohl ein Grund dafür ist, dass das Eichhörnchen sehr viel weiter springen kann als der Baummarder.

Dennoch wohnt der Baummarder hoch oben in den Baumkronen und springt ebenfalls von Baum zu Baum!

Die Eule beeindruckte besonders durch ihre Größe und ihr perfekt getarntes Gefieder! Kein Wunder, dass dieser Vogel für die Waldkinder meist unsichtbar bleibt!

Wussten Sie schon?

Dass andere Vogelarten die Eule als Fressfeind erkennen und sie sofort attackieren, wenn sie diese in ihrem Versteck entdecken und diese Hassreaktion früher auch für die Hüttenjagd genutzt wurde, bei der eine Eule vor dem Jägerversteck platziert wurde um viele Vögel anzulocken?