Ausgeruht und voller Tatendrang starteten unsere Wichtel und Zwerge vergangene Woche wieder in den Waldkindergarten. Die Wiedersehensfreude war riesengroß, die Freunde wurden freudestrahlend begrüßt und im Morgenkreis wurde von den Erlebnissen in den Ferien berichtet. Und natürlich durfte gerade in den ersten Tagen das Freispiel nicht zu kurz kommen. Burgen wurden aus Stöckchen gebaut, es wurden die beliebten Rollenspiele wie „Vater-Mutter-Kind“ gespielt und Süppchen aus Matsche gekocht.
Auch das Freispiel darf nicht fehlenMitte der Woche fand dann ein ausgedehnter Morgenkreis statt, denn die Erzieherinnen hatten einiges vorbereitet. Zu allererst durften die Kinder in der Umgebung des Kreises nach kleinen Karten suchen. Auf Diesen war jeweils ein Waldtier abgebildet. Diese Karten wurden in der Mitte des Morgenkreises aufgestellt und die Kinder durften erzählen, welche der Tiere sie kennen.

Dann stellten die Erzieherinnen sechs leere Marmeladengläser auf. Sechs dieser großen Waldtiere waren hierauf zu sehen, jeweils eines auf jedem Glas. Die Kinder bekamen zwei Eicheln und durften diese in die Gläser der Tiere werfen, welche sie am Liebsten hatten. So wurde abgestimmt, welches der Tiere zuerst näher behandelt werden soll. Der Rotfuchs ging als klarer Sieger aus der Abstimmung hervor und wird die Kinder in der nächsten Zeit im Wald begleiten.

Wussten Sie schon
Nicht immer lebt ein Fuchs allein in seinem Bau. Es kann schon mal vorkommen, dass sich ein Fuchs seinen Bau mit einem Dachs oder Iltis teilt. Meistens leben sie dann friedlich in ihrer Wohngemeinschaft zusammen. Wenn Fuchsnachwuchs da ist, wird es den anderen Tieren aber meist zu bunt und sie ziehen aus.