Berichte

Besuch einer Jägerin und Naturpädagogin

Zum Abschluss und als Höhepunkt unseres Themas „Die großen Waldtiere“ besuchte Julia Hönig, Jägerin und Naturpädagogin aus Sulzbach, unseren Waldkindergarten. Im Gepäck hatte sie viele ausgestopfte Tiere, welche sie an verschiedenen Stationen im Wald drapierte.
Jede Gruppe wurde zuerst einmal begrüßt, dann startete Frau Hönig mit den Kindergartenkindern zu einem Rundgang durch den Wald und die angrenzenden Wiesen. Die Kinder hatten ja in den vergangenen Wochen viel über die Tiere gehört und entdeckten die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum schnell mit ihren wachen Blicken!

Eine spannende Rundreise und Tiersuche im Wald

Zuerst wurden sie ganz genau betrachtet. Dann wurden die Fragen zu den Tieren beantwortet. Die Jägerin hatte zu jedem Tier ein großes Plakat dabei, anhand welchem sie die Lebensweise, die Nahrung und den Bau der Tiere zeigen und beschreiben konnte.

Die Lebensweise der Tiere wird genau erforscht

Am Ende durften die Kinder Felle und Geweihe anfassen und Fragen dazu stellen.

Wie unterschiedlich sich die Felle anfühlen!

Bei der zweiten Gruppe gesellte sich dann noch ihr Mann dazu, er ist hier in der Gemeinde der Bauhofleiter und hat dadurch auch sonst hin und wieder mit unserem Kindergarten Berührungspunkte. Es war für alle ein wunderschönes Erlebnis. Viele Dank, liebe Frau Hönig, für diesen tollen, lehrreichen Tag!!!

Wussten Sie schon
Dass es Zecken egal ist, ob ihr Wirt „süßes Blut“ hat? Sie reagieren zwar nicht auf bestimmte Schweißzusammensetzungen, sie können ihre Wirte jedoch riechen und deren Körperwärme wahrnehmen. Man geht sogar davon aus, dass die Tiere aufgrund ihres guten Geruchssinns besonders belebte Wege und Wildpfade bevorzugt ansteuern.
Zecken werden schon bei niedrigen Plusgraden wieder aktiv. Es ist also wieder an der Zeit, sich vor den Plagegeistern zu schützen und den Körper nach einem Aufenthalt im Wald und auf den Wiesen gründlich abzusuchen.