In der vergangenen Woche zeigte uns der Winter, wie kalt er sein kann!
Temperaturen um die -15°C hatten wir zwar in so manchen Wintern mal, doch zusammen mit einem solch starken und eisigen Wind nur sehr selten.
Und so zeigten die Zwerge und Wichtel dem Winter, was sie können!
In viele Schichten eingepackt, war viel Bewegung an möglichst windstillen Plätzen angesagt.
Da den Kindern viel Bewegung ja ohnehin Spaß macht, ging es dann auch ganz gut.
Und sollte doch mal jemand frieren, so bieten unsere beheizbare Schutzhütte und unser Spatzennest einen wohlig-warmen Ort zum Aufwärmen für alle!
So manches Kind nutzte die Eiseskälte aber auch für den einen oder anderen „Mamatag“ zuhause!
Wunderschöne Dekorationen aus Eis
Die anhaltende Kälte hat auch ihre schöne Seiten! Und die wissen unsere Erzieherinnen jedes Jahr aufs Neue wiederzuentdecken!
So zauberten sie mit den Kindern wunderschöne Winterdekorationen mit Wasser, Blüten, Blättern, Früchten u.v.m. in den unterschiedlichsten Formen!
Ob Herzen, Tropfen, Vasen oder Schalen, in glasklarem oder gefärbtem Eis, jedes einzelne ist ein Hingucker!
Wie immer, können sie unsere Amtsblattausgabe auf unserer Internetseite www.waldkindergarten-berglen.de auch in Farbe betrachten!
Welche Eigenschaften hat Eis?
Der Waldkindergarten wäre nicht der Waldkindergarten, wenn er sich das Wetter nicht zunutze machen würde, um mehr über die Welt und die Gesetzesmäßigkeiten der Natur zu erfahren und zu „begreifen“!
Und so waren Experimente mit Wasser und Eis fester Bestandteil des Kindergartenvormittags!
Bei einem Experiment durften die Waldkinder ausprobieren, wie Salz Eis schmelzen kann, indem sie Speisesalz auf Eiswürfel streuten. Diese Gefrierpunkterniedrigung nutzten sie auch, indem sie auf die entstandene feine Wasserschicht einen Faden legten, der nach kurzer Zeit mit festfror. Nun hatten sie einen Aufhänger für ihre Kunstwerke!
Wussten Sie schon?
Dass Kristallisationskeime, also Verunreinigungen wie Bakterien, Staubpartikel u.ä. für eine Eiskristallbildung notwendig sind, da sich die kristallisierenden Wassermoleküle an diese anlagern müssen?