Mit unserem Begrüßungslied und herrlichem Wetter startete unsere Spielgruppe. Ganz gespannt verfolgten wir die Bildergeschichte von der kleinen „Raupe Nimmersatt“ und waren völlig fasziniert wie die kleine Raupe aus Filz richtig aus ihrem Kokon schlüpfte um sich dann auf Futtersuche zu machen
Groß wurden die Augen als die Raupe im Kokon verschwand und auf einmal nicht mehr sie sondern ein wunderschöner Schmetterling zum Vorschein kam. Mit einem Fingerspiel über die Raupe und ihre Verwandlung ging es weiter. Danach machten wir uns in den Wald auf um einen neuen Kletterberg zu testen und stellten fest, dass es sich auch hier gut rutschen lässt. Von dort spazierten wir zu unserem Vesperplatz an der „dicken Berta“. Frisch gestärkt im angenehmen Schatten der Bäume konnte nun gebastelt werden. Stecken aus Holunderästen wurden in ca. 1 cm große Stücke geschnitten und mit einer Schraube ausgehöhlt. Dies geht ganz einfach, da das Mark in den Ästen sehr weich ist. Nun kam die Feinmotorik zum Einsatz denn die „Astperlen“ wurden auf Draht aufgefädelt. So konnten bald viele kleine Raupen in unserer Kreismitte gesichtet werden.
Mit Eimern und Schaufeln bewaffnet erkundeten wir nun den Waldboden, was es da wohl alles für Tiere zu entdecken gibt. Dabei stellten wir fest, dass wenn man die Blätter fest genug in den Eimer drückt und dann umdreht wunderschöne „Blätterkuchen“ entstehen.