Berichte

Abschied von Felix

Auch im Waldkindergarten gibt es manchmal einen traurigen Anlass um gemeinsam eine Feier zu gestalten. Unser Fuchs Felix zieht leider weg und hatte vor den Faschingsferien seinen letzten Tag bei den Wichteln im Waldkindergarten. Um ihn würdig zu verabschieden hatten sich die Erzieherinnen, der Elternbeirat und seine Freunde viele Überraschungen für ihn ausgedacht. Schon der Morgenkreis war wunderschön geschmückt: Da lag Felix dickes Portfolio voller Fotos, Bilder die er gezeichnet hatte und den liebevoll geschriebenen Entwicklungsberichten der Erzieherinnen. Die Kinder hatten für Felix Wunschsteine bemalt und beschriftet, die sie ihm nun übergaben und in einer Schatzkiste sammelten. Unsere Erzieherinnen haben sich mal wieder selbst übertroffen und für Felix eine etwas andere Version der Waldschultüte geflochten: Etwas kleiner, dafür aber mit Rucksackhenkeln. Darin befanden sich viele kleine Überraschungen, Süßigkeiten, Waldbücher und natürlich ein eigenes Schnitzmesser.

Bevor es dann in den Wald ging war natürlich Felix an diesem Tag der Kreisel und durfte sich noch ein Spiel wünschen. Auch den Waldplatz zu dem es ein letztes Mal gehen sollte, wählte er: Zur dicken Berta. Dort angekommen, hatte sein Freund Mats für ihn Muffins gebacken, die er an alle verteilen durfte. Nach dem Freispiel machten sich die Kinder mit einem kleinen Umweg auf den Rückweg und dort wartete Herr Schieferberg, die Handpuppe, der sich auch noch verabschieden wollte und ebenfalls eine Überraschung im Gepäck hatte: Eine waldige Kette mit Waldschätzen, Waldfrüchten und einer Münze daran. Wieder auf dem Waldweg angekommen stand da ein geschmückter Bollerwagen. Felix durfte darin Platz nehmen und seine Freunde zogen ihn so abwechselnd bis zum Waldspielplatz.

Das ganze Waldteam, die Eltern und natürlich die Kinder wünschen Felix und Ilonka für ihre Zukunft alles Liebe und Gute. Wir werden euch vermissen!

Wussten Sie schon?

So klein sie auch sind, Regenwürmer zählen zu den stärksten Tieren der Welt. Beim Bau ihres Tunnels können sie das 60fache ihres eigenen Körpergewichts stemmen. Im Vergleich dazu müsste ein Mensch mit einem Körpergewicht von 70kg 4 Tonnen heben – etwa so viel wie 3 Autos. (Quelle: Frag Kosmos)