Unsere Wichtel durften nach den Faschingsferien ein neues Mäuschen begrüßen. Nach einer kurzen Eingewöhnung mit Mama oder Papa dabei im Wald, kam unser Mäuschen ganz schnell im Wald an. Als Überraschung war der Stein im Sitzkreis mit einer kleinen Maus bemalt.
Auch zwei Geburtstage wurden diese Woche gefeiert. Mit wunderschönen Blumenkränzen als Kopfschmuck für die Geburtstagskinder sind diese Tage immer wieder ganz besonders. Es werden Wunschspiele gespielt und Herr Schieferberg kommt zu Besuch. Er bringt Geschenke mit und die Geburtstagskinder verköstigen die gesamte Truppe mit leckerer Suppe, Muffins oder Grießbrei mit Apfelmus.
Das neue Thema „Luft“ klang in den letzten beiden Wochen schon an. Viele Fragen wie „Kann man Luft eigentlich sehen?“, „Bis wohin reicht die Luft?“ wurden gestellt und für die Kinder begreifbar gemacht, zum Beispiel durch Spiele mit einem großen Schwungtuch oder ersten Experimenten.
Unsere Füchse widmeten sich in der Fuchsschule dem Frühjahrsputz auf dem Stückle und waren alle ganz fleißig bei der Sache. Die Villa Pusteblume wurde blitzeblank geschrubbt, Beete vom Unkraut und welken Blättern befreit, neue Stützen für die Zäune gesägt, Weiden geschnitten und zu Zäunen eingeflochten. Hier zahlt es sich aus, dass die Waldkinder vertraut sind mit Werkzeugen wie Rechen, Schrubber, aber auch Sägen und Rebscheren. Und so entstanden tolle Einfassungen für die Beete, die uns im Sommer erfreuen sollen.
Auch der Waldkindergarten Berglen schließt bis nach den Osterferien. Wir wünschen allen eine gute, vor allem aber gesunde Zeit bis zu unserem Wiedersehen.
Wussten Sie schon?
Wenn die Frühlingssonne an Kraft gewinnt, haben wir das Bedürfnis mit einem Großreinemachen den Winter zu verabschieden. Diese Tradition reicht weit zurück. Im Reich der Römer war der Februar der Monat, in dem das Säuberungsritual den Winter verjagen sollte, denn „februare“ bedeutet reinigen. In nördlicheren Gegenden blieb der Winter länger, dementsprechend wurde erst im März oder April gereinigt.