Berichte

Licht und Schatten – und ein Bagger!

Nach den Herbstferien freuten sich die Kinder, dass sie wieder gemeinsam in den Wald gehen konnten. Sie hatten auch alle Hände voll zu tun. Bereits vor den Ferien hatten sie begonnen, Fackellaternen herzustellen. Hierfür hatten sie Papier bunt angemalt und mit Kleister über Gläser gezogen, sodass Papierlaternen in Form einer Fackel entstanden sind. Nach Entfernen der Gläser fehlte nun noch ein Stab, um diese Laternen tragen zu können. Letzte Woche suchten sie schöne, gerade Äste im Wald und sägten sie auf die richtige Länge zu. Sicher sind nun auch die Eltern schon sehr gespannt, wenn die Fackellaternen bald zum Einsatz kommen.

Am Mittwoch gab es so richtiges „Drinnen-bleib-Wetter“ – herbstlich-windig mit viel Regen. Die Kinder schreckt das zwar meist nicht, aber es bot die passende Gelegenheit, um in der Sturmhöhle ins Theater zu gehen. Die Bänke waren für Publikum gestellt und die Fensterläden zu. Gespannt warteten die Kinder im Dunkeln, bis hinter einem Tuch das Licht anging und das Schattenspieltheater begann. Die Geschichte handelte von einem Mädchen, das sich sich auf den Weg machen musste, um ihre Fackel wieder anzumachen. Aber keine der unterwegs angetroffenen Figuren konnte ihr helfen. Erst bei der Sonne hatte sie Erfolg und auf dem Rückweg konnte sie ihr Licht mit allen anderen teilen.

„Da kommt ein Bagger! Schnell, schaut mal, was ist denn da los?“ Große Aufregung am Freitag früh, als es eigentlich schon zum Morgenkreis losgehen sollte. Einige Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde Berglen trafen Vorbereitungen für neue Mülleimer, die auf den Spielplatz kommen sollen. Fasziniert schauten die Kinder zu, wie sie mit Bagger, Kipplaster und Beton arbeiteten und merkten gar nicht, wie schnell eine halbe Stunde vergangen war. Das war es auf jeden Fall wert, ausnahmsweise ein bisschen später in den Kindergartentag zu starten.

Wussten Sie schon?

Wussten Sie schon, warum es gerade im Herbst so oft neblig ist? Zu dieser Jahreszeit ist noch viel Restfeuchte vom Sommer in der Luft enthalten. Die Nächte werden allerdings immer länger und es kühlt nachts stark ab. Dann kondensiert das Wasser und verteilt sich in unzähligen kleinen Tröpfchen in der Luft, was wir als Nebel wahrnehmen.