Berichte

Pfützenspaß

Diese Woche war es nass und matschig, was den Spaß  im Wald aber keinesfalls verringert hat. Im Gegenteil, die Kinder sind mit Freude die matschigen Hänge hinuntergerutscht und haben aus Steinen eine Ritterburg aufgebaut. Aus Stöcken und Lehm wurden kurzerhand Ritter mit Helmen aus Buchecker-hüllen. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und das Wetter bot viele Spielmöglichkeiten.

Am Freitag war es dann nicht nur nass und matschig, sondern es hat den ganzen Vormittag in Strömen geregnet. Warm eingepackt und in Regenkleidung sind die Waldkinder morgens gestartet. An solchen Tagen ist Bewegung besonders wichtig, sonst wird es schnell kalt. Hüpfen, klettern, springen, rennen – die Kinder spüren und lernen, was ihnen gut tut und wie sie sich aufwärmen können. Zum gemeinsamen Vespern und Entspannen haben sich die Waldkinder in der Hutzelhütte getroffen und dabei dem prasselnden Regen gelauscht. Im Anschluss gab es noch eine Geschichte vom „wundersamen Pilz“. Bevor es aber durch zu wenig Bewegung wieder kalt wurde, haben sich alle auf den Rückweg gemacht und plötzlich war die Kälte vergessen, denn nun durften die Kinder auch IN die großen Pfützen. Spätestens jetzt war niemandem mehr kalt und jeder ist geflitzt, gerannt, hat ausprobiert und gespielt. Alle waren in Action und die Zeit war viel zu schnell vorbei. Die Kinder hätten noch stundenlang weiter spielen und ausprobieren können.

Die „Füchse“ haben diese Woche Besuch aus der Schule empfangen: die Kooperationslehrerin war zu Gast und hat den Vorschülern einiges aus der Schule erzählt und hat die „Fuchsschule“ übernommen. Hier ist (in der trockenen Sturmhöhle) ein tolles Selbstporträt von jedem Vorschulkind entstanden und die „Füchse“ waren sehr stolz, dass sie schon viele Regeln aus der Schule kennen und sich mindestens genauso gewissenhaft melden können wie die Schulkinder.

Wussten Sie schon?

Obwohl der November heute der elfte Monat ist, wurde er nach dem lateinischen Wort „novem“ für die Nummer 9 benannt. In einer früheren Version des römischen Kalenders stand der November nämlich noch an neunter Stelle. Das Jahr fing damals mit dem März an. Somit ging im Laufe der Zeit die direkte Verbindung zwischen der Monatszählung und dem Namen verloren.