April, April, der weiß nicht, was er will.

Mal Regen und mal Sonnenschein,

Dann schneit’s auch wieder zwischendrein.

April, April, der weiß nicht, was er will.

Im April zeigt sich das Wetter so variantenreich wie selten, was die Kinder nun spürten, als nun nach frühlingshafter Wärme wechselhafte Witterung mit viel Regen und an einem Tag sogar leichtem Graupel und Hagel anstand. Passend dazu sangen sie natürlich das Lied vom April nach einem Gedicht von Heinrich Seidel.

Ebenso variantenreich zeigt sich die Natur ausschließlich im Frühjahr in vielen verschiedenen Grüntönen. Im Morgenkreis schauten sie sich um und bemerkten, wie unterschiedlich grün Bäume, Wiesen und der Wald zu dieser Jahreszeit sind. In kleinen Gruppen suchten sie die breite Farbpalette an Grün in der Natur: von ganz hellem Grün über Maigrün, Grasgrün bis zu Tannengrün und ganz dunklem Grün waren alle Abstufungen dabei. In den nächsten Wochen werden die Kinder dann beobachten können, wie sich die Grüntöne angleichen und im Sommer im Wesentlichen nur noch ein einheitlicheres Grün vorherrscht.

Für die Tage mit argem Schmuddelwetter mussten nochmal die warmen Matschhosen rausgeholt werden. Gegen die Kälte hilft viel Bewegung, und so wurden häufig weiter entfernte Plätze angesteuert. Besonders beliebt war auch letzte Woche wieder das Waldschlösschen – dort gibt es schließlich die Schlammrutsche, die sich bei Regen in die beste aller Rutschen verwandelt. So schnell wie auf dieser Schlammrutsche kann man nämlich nicht mal auf der rasantesten Spielplatzrutsche hinuntersausen. Hier hatten alle Kinder einen Riesenspaß! Auf dem Weg zurück zum Spielplatz durften sie dann noch in die „Waschmaschine“ und den gröbsten Dreck von der Kleidung entfernen, indem sie sich durch die Wiese kullerten.

An halbwegs trockenen Tagen durften die Kinder nun auch wieder schnitzen. Auch dafür ist die Jahreszeit nun perfekt, weil das mit den saftigen Ästen des Frühlings super klappt. So entdeckten einige Kinder das Schnitzen wieder oder auch neu für sich.

Wussten Sie schon?

Da im Frühling alles in den unterschiedlichsten Tönen ergrünt, die Pflanzen, Blätter und Gräser sprießen, steht die Farbe Grün symbolisch für Wachstum und Leben sowie für die Hoffnung, die mit der erwachenden Natur ebenfalls erwacht.