Berichte

Wald im Wandel: von Schnee zu Eis

Anfang letzter Woche konnten die Kinder nochmal den Schnee genießen und mit ihren Schlitten und Bobs den Rodelberg hinunterdüsen. Über das Wochenende war auch die selbstgebaute Schanze richtig gefroren. Das ließen sich die Kinder nicht nehmen, mit Schwung darüber zu fahren, durch die Luft zu fliegen und mit Karacho wieder auf der Schlittenbahn zu landen. Was für ein Spaß!

Auch König Alfons von Drachenstein, der am Montag zur Geburtstagsfeier eines Kindes wieder ein Geschenk mitgebracht hat, erzählte, wie er sich über den Schnee gefreut hat. Wenn ihn keiner sieht, spiele er nämlich auch im Schnee und rutsche mit seinem roten Teppich den Berg hinunter. Zudem hat er sich auch einen Schneethron gebaut, auf dem er an diesem Tag saß und die Kinder bei ihrem Eintreffen bereits erwartete.

Mitte der Woche gingen die Vorbereitungen für Fasching weiter. Die verschiedenen Kleingruppen – Burgfräulein, Gaukler, Musiker und Ritter – hörten Geschichten zu den jeweiligen Figuren. Die Gaukler probierten erste Kunststücke aus: Sie balancierten auf einem am Boden liegenden Seil und jonglierten mit Bällen und Tüchern. Die Musiker testeten verschiedene Musikinstrumente und die Ritter und Burgfräulein begannen, ihre Verkleidungen zu basteln.

Bis zum Ende der Woche hatte sich der Wald sehr verändert. Nachdem der Schnee an den etwas wärmeren Tagen Mitte der Woche fast komplett geschmolzen war, ist es dann wieder eisig kalt geworden – im wahrsten Sinne des Wortes. Am Freitag lag auf allem eine rutschige Eisschicht, sodass die Kinder den Weg wie eine Schlittschuhbahn benutzten und auf den Füßen, dem Po und den Knien den Berg runterrutschten.

Wussten Sie schon?

Wenn eine Schneeflocke ins Wasser fällt, erzeugt sie einen Ton, weil in ihr kleine Luftbläschen eingeschlossen sind, die dann frei werden. Allerdings hat der Ton eine Frequenz zwischen 50 und 200 Kilohertz, sodass er vom menschlichen Gehör nicht wahrgenommen werden kann.