Bei strahlendem Sonnenschein Anfang der Woche begleitete Waldkindergartenhund Mogli die Kinder in den Wald. An einer Stelle fing er an zu buddeln und die Kinder beobachteten ihn bestimmt 15 Minuten lang dabei. Was hatte er wohl erschnuppert? War er auf der Suche nach einem Schatz? So rätselten sie.

Am Dienstag Morgen entdeckten die Kinder schon vor dem Morgenkreis zwei Grasfrösche auf dem Spielplatz und bildeten einen Kreis, um sie genau anzusehen. Spontan änderten die Erzieherinnen ihren Plan für den heutigen Tag und so hörten die Kinder im Anschluss direkt am Teich das Märchen vom Froschkönig. Ende der Woche hatten sie gleich eine weitere Begegnung mit einem Frosch. Die Kinder spielten gerade Angeln an Pfützen, als sie ihn entdeckten. Vorsichtig durften sie ihn in ein Glas setzen, um ihn genau anzusehen und zu beobachten, bevor er wieder in die Freiheit entlassen wurde.

An den Regentagen war es niemandem kalt, denn es ging zum Rutschenberg am Waldschlösschen. So eifrig, wie alle hochkletterten und wieder hinunterrutschten, kamen sie trotz der ungemütlichen Feuchtigkeit eher ins Schwitzen als ins Frieren. Das hat Spaß gemacht!

In der Fuchsschule durften sich die Vorschüler mal richtig schön „einwalden“ – erst schlichen sie ganz leise durch den Wald und überlegten, was sie mit ihren Sinnen im aktuell beginnenden Frühling vom Wald wahrnehmen, was sie hören, riechen, sehen und spüren. Dann legten sie sich im Wald mit Laub bedeckt auf den Boden und ließen ganz für sich konzentriert die Eindrücke auf sich wirken.
Wussten Sie schon?
Die großen Laichballen des Grasfrosches bestehen aus bis zu 4.500 Eiern, sodass sich in geeigneten Gewässern im beginnenden Frühjahr Laichballen von mehreren Quadratmetern Fläche bilden können.