Berichte

Mit allen Sinnen wahrnehmen

Welche Blumen und Bäume gibt es bei uns? Wie sehen sie aus? Wie riechen sie? Und wie fühlen sie sich an?

Das wollten die Wichtel und Zwerge genauer herausfinden.

Dazu stellten die Erzieherinnen verschiedene Wiesenblumen nebeneinander in den Morgenkreis und ließen eine nach der anderen durch die Kinderhände wandern, damit diese sich ganz genau einprägen konnten, wie sich die verschiedenen Blumen anfühlen.

Ist die Blüte weich und groß? Oder klein und zart? Ist der Stiel dick und kurz? Oder lang und dünn?

Danach folgte ein Quiz mit Kärtchen, auf denen einzelne Silben dieser Blumen standen und zum besseren Erkennen ein passendes Bild!

Wortsilben

So stand auf dem einen Kärtchen z.B.“Löwen“ und es war ein Bild von Löwen darauf und ein anderes worauf „Zahn“ stand und ein menschlicher Zahn abgebildet war!

Auch diese Kärtchen gingen die Erzieherinnen mit den Kindern durch.

Dann durfte jeweils ein Kind aus diesen Silbenkärtchen einen Blumennamen zusammenzusetzen! Um sich danach eine Augenbinde anzulegen und abzuwarten, bis ein anderes Kind einzelne Kärtchen ausgetauscht hat. Um dann zu erkennen, welches Kärtchen falsch war!

Die Vorschüler, unsere Füchse, schauten sich dann noch die Bäume ganz genau an.

Fuchskreis

Die Rinde, die Blätter bzw. Nadeln und Zapfen! Machten einen Rindenabdruck mit Papier und Wachsmalstiften, malten Zapfen und Blätter ab und benannten diese.

Zum Schluß wurde es etwas schwieriger, als sie die Bäume mit einer Augenbinde an der Rinde erkennen mussten!

Na, da sind die Sinne für die Schule jetzt ja bestens geschärft!

Wussten Sie schon?

Dass die häufigsten vorkommenden Bäume bei uns Buche, Eiche, Fichte, Kiefer und Lärche sind?

 

 

Neues aus der Waldspielgruppe

Nachdem ich, bis jetzt die Waldspielgruppe mehrmals aus der „Mutterperspektive“ genießen konnte, durfte ich sie am 2. Mai nun das erste Mal selber leiten.
Bei trockenem Wetter trafen wir uns am Waldspielplatz, um nach einem kurzen Beginn gemeinsam zum Stückle des Waldkindergartens aufzubrechen. Unterwegs wurde natürlich ein Stopp beim Kletterberg eingelegt. Dort kreuzte eine lange Ameisenstraße unseren Weg zur Spitze des Hügels, aber auch das wurde problemlos gemeistert und alle Kinder konnten nach dem Aufstieg den Hügel hinunterrutschen.
Beim Stückle angekommen, stellte sich uns die Schnecke „Ulrich“ vor und wollte gerne all unsere Namen wissen. Danach hörten und erlebten wir das Gedicht vom „Beet im Garten“. Nun stärkten wir uns mit unserem Vesper um dann, das gerade gesehene selber auszuprobieren. Wir steckten kleine Sonnenblumenkerne in Töpfchen mit Erde. Großen Spaß machte das gießen. Mal sehen bis wann wir Zuhause die erste grüne Spitze entdecken werden.

Ich freue mich aufs nächste Mal!

Katrin Aupperle