Berichte

Das Thema Wasser erleben

Nach den zwei wunderschönen Wochen am Krebsbach freuten sich alle Kinder wieder auf „ihren“ Wald. Wie hatte sich doch alles wieder verändert, denn durch die Pfingstferien waren nun sogar vier Wochen vergangen, seit sie das letzte Mal im Kottweiler Wald waren – eine lange Zeit in der Natur. So kamen alle aufgeregt zurück und fragten sich, wie die Mitte im Steinkreis dieses Mal wohl dekoriert war. Da die Zeit am Bach Spuren hinterlassen hatte beschäftigten sich die Kinder noch weiter mit dem Thema Wasser. Frösche hatten es den Kindern besonders angetan, hatten sie doch in der letzten Zeit einige Exemplare aus nächster Nähe gesehen und beobachten können. Und so griffen dies unsere Erzieherinnen geschickt auf und ein kleiner Frosch wartete in der liebevoll gestalteten Kreismitte. So wurde die Entwicklung des Frosches vom Laich über die Kaulquappen bis hin zum adulten Frosch Thema für die Kinder. Hierzu malten sie unter anderem mit Wasserfarben fünf Bilder der verschiedenen Entwicklungsstadien.

Die liebevoll gestaltete Kreismitte im Morgenkreis

Wasser einmal anders erleben durften die Wichtel, indem sie sich einer nach dem anderen unter eine Folie legten, welche mit Wasser, Blüten und Murmeln bestückt war. Die anderen Kinder und unsere Erzieherinnen bewegten die Folie vorsichtig über dem Kinder hin und her. Bei der anschließenden Reflexion sprachen die Kinder über das Erlebte: Die Folie fühlt sich kalt an, auch schwer und nass, obwohl man selbst nicht nass wird. Und man braucht etwas Mut um sich zu trauen – aber es lohnt sich!

Wasser erleben ohne nass zu werden

Am Bergleshock am Wochenende war unser Kindergarten mit einem Stand beteiligt. Fleißige Eltern boten selbst gemachte Dinge wie zum Beispiel Blumenpressen, Kräutersalze oder Salben an. Schön, Teil einer so lebendingen Gemeinde zu sein.

Der wunderschön gestaltete Stand am Bergleshock

Wussten Sie schon?

Unsere Waldkinder hatten letzte Woche großes Glück, entdeckten sie doch einen Feuersalamander. Da Feuersalamander hauptsächlich nachtaktiv sind, werden sie tagsüber meist nur nach Regenfällen beobachtet, wenn sie ihre Verstecke verlassen. Sie können sehr alt werden: Im Freiland 10 bis 15 Jahre, im Terrarium sogar bis zu 50 Jahre.

Während der Bachwoche entdeckt – ein Feuersalamander