Berichte

Weiter geht’s mit „Das bin ich“

Vergangene Woche haben sich die Zwerge mit dem Körper und seinen einzelnen Körperteilen beschäftigt.
Im Morgenkreis wurde dazu beispielsweise ein Bewegungsspiel gespielt. Die Kinder durften zu einem Trommelrhythmus im Kreis gehen und wenn das Trommeln stoppte, kam eine Anweisung von der Erzieherin. Diese lautete um Beispiel „berührt euch gegenseitig mit dem Ellenbogen“ oder „fasst euch zu dritt an den Händen“. Ganz lustig fanden die Kinder aber auch „“berührt euch mit dem Popo“.
So lernten sich die einzelnen Körperteile wie von selbst und ganz nebenbei wurde geübt, Anweisungen umzusetzen. Aber auch die Kontaktaufnahme in der neu entstandenen Gruppe fiel so ganz leicht.

Ein anderes Mal wurde die Körpergröße verglichen und die Kinder stellten erstaunt fest, dass alle Mäuschen tatsächlich am Kleinsten und alle Füchse am Größten sind. Um das noch einmal anders darzustellen teilten sich alle in diese drei Gruppen ein. Dann durfte sich je ein Fuchs, ein Eichhörnchen und ein Mäuschen hinlegen und die anderen Kinder dieser Gruppe „zeichneten“ den Umriss nach, indem sie den Körper mit Kastanien beziehungsweise Zapfen und Nüssen umlegten.

Alle helfen fleißig mit
Alle helfen fleißig mit

Nachdem die Kinder aufgestanden waren konnte man den Umriss ganz genau erkennen.

Stolze Mäuschen
Stolze Mäuschen

Im Freispiel wurden dann alle Kinder gemessen und durften sich eine Schnur in genau dieser Länge abschneiden. Diese Schnur wurde dann auch in das „Ich Buch“ eingeklebt.

Körperteile erkunden
Körperteile erkunden

Es wurde auch überlegt „wer sind meine Freunde… Wer gehört zu meinen engeren Freunden?“

All das beschäftigt die Kinder derzeit sehr intensiv und so werden auch daheim alle „vermessen“ und es wird viel diskutiert, wer mit wem befreundet ist.

Wussten Sie schon
Das Kennenlernen und Benennen der einzelnen Körperteile fördert die Körperwahrnehmung und somit kann das Kind ein Bild von sich selbst entwickeln. Das Finden dieser „Ich-Identität“ und der bewusste Umgang mit dem eigenen Körperschema bildet die Grundlage für jegliche weitere kognitive, lebenspraktische, motorische und sprachliche Entwicklung.