Unsere Kindergartenkinder haben in den letzten Wochen – wie berichtet -Selbstportraits für ihre Ich-Bücher gezeichnet. Am Elternabend war es dann an den Mamas und Papas, ihr Kind auf seinem Selbstportrait zu erkennen. Und es wartete auch eine – gar nicht so einfache – Aufgabe auf die Eltern. Auch sie sollten ihre Kinder zeichnen. Da kam manch einer ins Schwitzen. Umso schöner war die Überraschung für die Kinder am nächsten Tag, als sie in ihren Morgenkreis kamen und die Aufgabe für die Kinder lautete – finde dich, wie dich deine Mama oder dein Papa gezeichnet hat. Auch diese Bilder werden in die Ich-Bücher der Kinder geklebt und werden zu einer schönen Erinnerung.
Ebenso wie die Zwerge befassten sich die Wichtel die letzten beiden Wochen mit ihrer Größe. Nun kam neu dazu, wie schwer bin ich – wie viel wiege ich eigentlich? Unsere Erzieherin Sanne brachte von zuhause eine alte Kartoffelwaage mit. Die Kinder durften auf die Waage stehen und durch das Auf- und Abladen verschieden großer Gewichte tasteten sich ihre Freunde langsam an das Gewicht heran.
Die Gewichte hatte unsere Erzieherin Diana schön auf Papier gebracht und beschriftet. So fiel der Transfer leicht und die Kinder konnten ihr Gewicht notieren. Die Kleineren durch Ausmalen der Gewichtssteine auf einem Blatt, die Größeren schrieben die Zahlen auf.
Unsere Füchse erhielten diese Woche ihr Werkzeug-Diplom. Hierfür wurden zunächst im Kreis verschiedene Werkzeuge ausgelegt und die Kinder benannten diese und wofür sie gebraucht werden. Praktisch lernten die Kinder Nägel einzuschlagen und zu sägen. Hier sind viele Waldkinder schon sehr geübt, denn dies geschieht immer wieder im Wald. Wer dies beherrscht, schafft sein erstes Werkstück. Und so entstanden Traktoren und Züge, die sehr stolz mit dem Diplom nach Hause getragen wurden.
Wussten Sie schon?
Wenn unsere Füchse ihr Werkzeug-Diplom bestanden haben, dürfen sie alleine an die Werkbank auf dem Stückle. Hier entstehen immer wieder nützliche Gegenstände, wie ein Regal für die Villa Pusteblume, Bilder oder auch ein U-Boot. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
„Kinder und Jugendliche brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können und Gemeinschaften, in denen sie sich geborgen fühlen. Wenn sie das im realen Leben finden, ist der virtuelle Ersatz unattraktiv.“ Gerald Hüther