Berichte

Herbstwald

Die Tage werden kürzer, die Natur verändert sich und es wird spürbar kühler und nasser. Was sich für viele erstmal nach Schmuddelwetter anhört, ist für unsere Waldkinder eine besonders spannende Zeit. In der Natur gibt es jede Menge zu erleben, zu beobachten und zu entdecken. Endlich kann man wieder richtig matschen und Hügel hinunter rutschen.

Das haben die Waldkinder voll und ganz ausgekostet und viel Spaß gehabt. Zu entdecken gibt es auch unendlich viel. Auf den Blättern der Eiche haben die Kinder beispielsweise wunderschöne Wassertropfen bewundert, die wie Perlen aussehen! Die Kinder machen täglich vielfältige Erfahrungen, erleben  die Natur mit allen Sinnen und genießen den Herbstwald.

Zusätzlich standen diese Woche die letzten Vorbereitungen für das Lichterfest auf dem Programm. Vor allem die „Füchse“ haben viel zu tun gehabt. Es soll nämlich eine Aufführung geben und die Vorschüler haben den größten Anteil daran. Da wurde die Kulisse fertig gebastelt und fleißig für die Aufführung geübt. Auch die anderen Kinder werden bei der Aufführung mitwirken und haben hierfür schöne Windlichter mit einer Schwammtechnik gestaltet.

Mehr wollen wir heute noch nicht verraten, denn es soll natürlich eine Überraschung werden. Nächste Woche können Sie an dieser Stelle mehr erfahren. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Wussten Sie schon?

Nicht die Kälte, sondern der Nahrungsmangel in der kalten Jahreszeit sorgt dafür, dass Zugvögel alljährlich in Richtung Süden ziehen. Rund 80 der 250 in Deutschland brütenden Vogelarten sind Langstreckenzieher. Sie machen sich jedes Jahr zur gleichen Zeit auf den Weg in ihre Winterquartiere in Afrika und legen dabei zum Teil weit über 4.000 Kilometer zurück.